Irrlichter

Pomfret Hill, ein altehrwürdiger Herrensitz im Norden Englands, steht seit vielen Jahren vermeintlich leer. Architekt Owen Harding wird entsandt, um zu überprüfen, ob das sagenumwitterte Gebäude noch sanierbar ist. Begleitet wird er von seinem fünfzehnjährigen Sohn Ernest, einem grüblerischen Eigenbrötler und Jünger Edgar Allan Poes. Dass das modrige Gemäuer nicht unbewohnt ist, findet Ernest bald heraus. Olivia, eine junge Dame, die in seinem Alter sein könnte, wäre sie nicht schon lange tot, ist dem fließend Sarkasmus  sprech- enden Einzelgänger eine Seelen- verwandte. Obzwar Olivias Onkel, ein hochdekorierter General und Geist , ihr verbietet, sich mit einem Menschen einzulassen, kommen sich beide näher. Damit nicht genug: Bereits in der ersten Nacht macht Ernest Bekanntschaft mit einem weiteren Bewohner des Hauses, um den sich ein schauderhaftes Geheimnis rankt: Eudora Barker lockt mithilfe der über dem Sumpf aufleuchtenden Irrlichter Kinder in den Tod.


Mrs Glicks Ankunft: Jochen Moser, Elke Struchmann. Foto: Pascal Faßbender.
Schweinemaske: Gloop (Jan Stöcker) und Mrs Glick (Elke Struchmann). Foto: Pascal Faßbender.
Ernest im Gewölbe: Désirée Malethan, Elisabeth Mader. Foto: Pascal Faßbender.
Ernest im Gewölbe: Désirée Malethan, Elisabeth Mader. Foto: Pascal Faßbender.
Schaurig ists übers Moor zu gehn: Ernest (Elisabeth Mader) und Charlotte (Julia Wölfl. Foto: Pascal Faßbender.
Schock! Büttel Hunch (Kristin Luchsinger), Eudora (Anne Reimers) und Eliza (Franziska Schurr). Foto: Pascal Faßbender.

Uraufführung am 19.11.2013

durch das Dead Parrot Theatre

verlegt in der Theaterbörse

Ernest im Gewölbe: Désirée Malethan, Elisabeth Mader. Foto: Pascal Faßbender.
Schaurig ists übers Moor zu gehn: Ernest (Elisabeth Mader) und Charlotte (Julia Wölfl. Foto: Pascal Faßbender.
Abschied. Foto: Pascal Faßbender.