Die Schattenfrau von Venedig

Venedig im 17. Jahrhundert: Raphael Vettore kehrt nach einjähriger Seereise in die Lagune zurück. Kaum setzt er einen Fuß an Land, tritt eine geisterhafte Frau aus dem Nebel und warnt ihn vor einem nicht auszumalenden Unheil, das seiner Familie bevorstehe. So geheimnisvoll wie sie erschienen ist, verschwindet sie wieder.  Als er sich am Rande eines Maskenballs seinem Vater Massimo anvertraut, ist Raphael erschüttert. Als Kind habe Massimo dieselbe Erscheinung heimgesucht, kurz darauf verschied sein Vater auf mysteriöse Weise. Massimo verbietet  seinem Spross, dieser gespenstischen Verheißung auf den Grund zu gehen. Zunächst gehorcht Raphael, aber die Worte der Schattenfrau lassen ihm keine Ruhe.

Parallel dazu beginnt am Hofe Massimos ein heiteres Ränkespiel um Raphaels jüngeren Bruder Ludovico. Währenddessen bereitet sich Meerhexe Raya in den Untiefen ihrer Unterwassergrotte, geplagt von den pubertären Querelen ihrer Töchter, auf einen perfiden Rachefeldzug vor. Schon bald wird sie ihre Tentakel nach Massimo ausstrecken...


Hinrichtung aus Reihe eins: Raya (Simone Schiffgen), Rozzo (Martin Klatzka) und Ludovico (Jan Stöcker). Elisabeth Mader.
Rübe ab! Raphael (Tobias Müller) und der Henker (Friedhelm Rath). Elisabeth Mader.
Plakat der Uraufführung in Solingen.
Jessica im Verlies: Désirée Malethan. Foto: Elisabeth Mader.
Grazien: Samira (Julia Wölfl) und Milena (Carolin Scholz). Elisabeth Mader.
zugewachsen: Raphael (Tobias Müller) und die Schattenfrau (Franziska Schurr). Elisabeth Mader.

uraufgeführt am 10.05.2013

in der Cobra, Solingen

durch TG Wohlgemuth


erschienen im

Plausus-Theaterverlag

Raya zickt: Simone Schiffgen. Elisabeth Mader.
Schöner tag für eine Hinrichtung. Elisabeth Mader.
Betteln: Ludovico (Jan Stöcker) und Jessica (Désirée Malethan). Elisabeth Mader.